Dienstag, 5. Dezember 2006

Weihnachtsmarkt

Gestern war ich mit den Kollegen auf dem Weihnachtsmarkt. Es war nett, allerdings wollte weder weihnachtliche noch adventliche Stimmung. Es ist einfach zu warm!
Trotzdem habe ich den Vorweihnachstrummel schon wieder irgendwie satt! Es ist mir einfach zu früh, wenn schon ab September die Geschäfte mit Tannenzweigen, Lametta und Weihnachtsgebäck voll sind.

Mittwoch, 29. November 2006

Max Merkel ist tod, aber seine Sprüche leben weiter!

hier einige seiner Sprüche:

Über den ehemaligen Schalke-Trainer Stevens:
„Alles, was in Holland oder Belgien mit ‘nem Ball unterm Arm am Straßenrand steht, nimmt Trainer Huub Stevens im Wohnwagen mit nach Gelsenkirchen.“


Über Bayer Uerdingen:
„Jede Straßenbahn hat mehr Anhänger als Uerdingen.“


Über den SC Freiburg:
„In der Freiburger Abwehr wackelt’s wie am FKK-Strand.“


Über Otto Rehhagel, als er noch Trainer von Werder Bremen war:
„Früher hatte er Mühe, Omelett von Hamlet zu unterscheiden.“


Über den damaligen Bayern-Stürmer Bruno Labbadia
„Das Intelligenteste am Bruno ist sein Weisheits-Zahn.“


Über Mario Basler (bei Bayern München):
„Basler ist die teuerste Parkuhr der Welt. Er steht rum – und die Bayern stopfen das Geld rein.“


Über Mario Basler (bei Kaiserslautern):
„Wenn er keine Lust hat, kommt er eines Tages zum Training und meldet sich ab: ‘Trainer, ich bin heute morgen aus dem Bett gekommen, aber mein Kreislauf liegt noch drin...‘“


Über den damaligen Schalke-Torwart Walter Junghans:
„Dem musst du für den Strafraum einen Stadtplan mitgeben.“


Über Reiner Calmund, als er noch Manager von Leverkusen war:
„Im Eisschrank hatte er nur noch das Nötigste: 20 Schnitzel, 33 Frikadellen.“


Über Hertha BSC:
„Hertha-Manager Dieter Hoeneß wollte Santa Cruz. Der Aufsichtsrat genehmigte aber nur Santa Claus für die Weihnachtsfeier...“


Über Herthas Marcelinho:
„Ich fürchte, der Vogel denkt nur von der Tapete bis zur Wand.“


Über Dortmunds Abwehrspieler Dirk Hupe:
„Wenn er zum Sprint ansetzt, gähnen Dortmunds Tauben und fallen müde vom Tribünendach.“

Dienstag, 28. November 2006

...dafür muß er büßen!

In einem Kommentar am 27.11.2006 in FAZ-Online zum Fall Ackermann - Mannesmann beklagt sich Andreas Platthaus bitterlich über die "ach so ungerechte" Wahrnehmung der Person Ackermann.


Was hat uns Ackermann getan?

Seltsame Welt, in der man nicht danach beurteilt wird, wieviel man einnimmt, sondern nach dem, was man ausgibt. Josef Ackermann, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bank, hat seinem Unternehmen in den vergangenen Jahren etliche Rekordgewinne beschert, doch das alles verblaßt in der deutschen Wahrnehmung gegenüber der von ihm genehmigten Prämienzahlung an die Mannesmann-Manager Klaus Esser und Joachim Funk.

.....

Nun wird das entsprechende Verfahren, in dem Ackermann und die beiden Prämienempfänger wegen Veruntreuung angeklagt sind, am Mittwoch aller Voraussicht nach gegen Zahlung einer Geldauflage eingestellt.

....

Die Frage ist nicht: Was hat Ackermann getan? Sondern, was er uns angetan hat, daß er in Deutschland derartige Abneigung auf sich zieht.

....

Dabei ist das (Anmerkung: diese Prämienzahlungen) international üblich. Allerdings gibt es keine internationalen Regelungen dafür, und das deutsche Aktienrecht verlangt einen bestimmten Genehmigungsweg bei der Gewährung solcher Prämien. Hier rächte sich Ackermanns Fixierung auf die Weltwirtschaft.

Aus diesem Legalitätsproblem machten die deutschen Medien allerdings etwas viel Größeres: ein Legitimationsproblem.
...



So kann man natürlich verharmlosen, beschwichtigen und die Tatsachen verdrehen.

Folgende Tatsachen aber bleiben:
Zunächst hat Herr Ackermann die Aktionäre beschissen, deren Interessen er eigentlich vertreten sollte, in dem er unberechtigterweise seinen Kumpanen aus dem Vermögen der Aktionäre nicht nur ein Taschengeld zukommen ließ.

Nicht nur das ist in meinen Augen verwerflich, sondern die Tatsache, das sich Herr Ackermann gar nicht um die rechtlichen Bedingungen schert, wie er selbst verlauten ließ: Selbst wenn dieses Verhalten in Deutschland strafbar sei, fühle er sich im Recht!
Und dann dieses (minimale!) "Legalitätsproblem" zu einem "Legitimationsproblem" zu machen, sei angesichts der weiteren Erfolge eines Herrn Ackermann (Milliardengewinne bei gleichzeitigen Entlassungswellen - 6.400 Mitarbeiter - und Anhebung der Vorstandsbezüge) ein Ignorant, so sinngemäß der Kommentator. Ich dagegen denke, die Öffentlichkeit hat hier ein feines Gespür für die Verlogenheit und Menschenverachtung, die aus dieser Haltung spricht!

Dazu kommen seine Auftritte, die wie der Kommentator sehr richtig bemerkt, frei von Einfühlungsvermögen, Rücksicht und Anstand sind. So ganz im Sinne seiner "Peanuts"-Vorgänger. Und Herr Platthaus sollte keine falschen Eindrücke erwecken (... er ist ehrlich, kann sich nicht verkaufen - und muß dafür büßen...): Herr Ackermann ist nicht ehrlich, er ist rücksichtslos, benimmt sich menschenverachtend, und stellt sich über Recht und Ordnung.

Dafür wird er angegriffen, zu Recht!

Samstag, 25. November 2006

Nochmal davongekommen!

Die Herren Aufsichtsräte der Mannesmann AG kommen mit Ihrer Chuzpe auch noch durch: Das Verfahren gegen Ackermann (Deutsche Bank), Zwickl (Gewerkschaften) und Co wird gegen im Verhältnis geringe Geldzahlungen eingestellt.

Es sei nicht zu ermitteln, daß die Herren dies wirklich in Unkenntnis der rechtlichen Situation gemacht haben.

Das muß man sich mal vorstellen! Die schieben sich und anderen einfach Geld zu (nicht zu knapp, 60 Mio für Herrn Esser sind wohl etwas mehr als ein Trostpflaster) und wissen nicht mal, ob Sie das überhaupt dürfen. So a la Politiker, mit dem Geld anderer kann man ja ruhig freigebig sein. Ja, und Herr Funk bekam auch noch was ab, vermutlich hat er sich ja auch sein Gewissen damit abkaufen lassen.

Im Endeffekt dürfen die Empfänger die Prämie behalten und die freigebigen Aufsichtsräte kommen ungestraft davon.

Wann können wir arme Verkehrssünder auf soviel Verständnis hoffen?

Mittwoch, 22. November 2006

Slow down nicely...


So wirken Geschwindigkeitsbegrenzungen doch noch:


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English for runaways

A: “Hello, Sir! How goes it you?”

B: “Oh, thank you for the afterquestion.”

A: “Are your already long here?”

B: “No, first a pair days. I’m not out London.”

A: “Thunderweather, that overrushes me, you see not so out.”

B: “That can yes beforecome. But now what other: my hairs stood to mountains as I the traffic saw. So much cars gives it here.”

A: “You are heavy on the woodway if you believe that in London horsedroveworks go.”

B: “Will we now drink a beer? My throat is outdried. But look, there is a guesthouse, let us there man go!”

A: “That is a good idea. Equal goes it loose, I will only my shoeband close.”

B: “Here we are. Make me please the door open.”

A: “But there is a beforehangingcastle, the economy is to. How sorry! Then I will go back to the hotel, it is already retard. On again see!”

B: “Oh, yes, I will too go. I must become my draught to Bristol. Auf Wiedersehen!”

A: “Nanu, sie sind Deutscher?”

B: “Ja, sie auch? Das wundert mich aber. Ihr Englisch ist so hervorragend, dass ich es gar nicht bemerkt hatte…”

(gefunden im Netz - weiß nicht mehr wo!)

Sonntag, 19. November 2006

Eine schwere Geburt, aber es klappt!

Ich habe es geschafft, ich bin Fonero, und zwar ein Linus! es war zwar eine schwere Geburt, bis ich den Router "la Fonera" richtig in mein Netz integriert hatte.
Aber jetzt funktioniert es!

Mein Hauptproblem war, dass ich intern einen Router hatte ohne DHCP habe, und das packt die Defaulteinstellung nicht. Unter http://www.fonboard.de/geloest---config-problem-di-624-und-lafonera-t798.html habe ich die notwendigen Lösungshinweise gefunden:

bei Advanced:
Internet-Connection
IP Adress: 192.168.1.11
Network-Mask: 255.255.255.0
Gateway: 192.168.1.1
DNS: 192.168.1.1

Network Settings:
IP-Adress: 192.168.10.1
Netzmask: 255.255.255.0
DHCP: enabled
Firwall-Settings:
- Public-Private: deny
- Public-WAN: deny
- Privtate-Wan: allow

Es funktioniert und ich bin gespannt, wann der Hotspot zum ersten Mal auf der Karte der Fon-Community auftaucht.

Ich bin auf jeden Fall stolz darauf, dass ich Teil dieser Community bin. Und ganz neu habe ich herausgefunden, dass openBC (jetzt Xing) kooperieren und jedes Premiummitglied einen Router La Fonera kostenlos bekommen kann.
Ich kann nur alle bitten, sich dieser Community anzuschliessen!

Link:
www.fon.com

Freitag, 17. November 2006

... und auch das Krisenmanagement versagt

Gestern war ich mal wieder mit der Bahn unterwegs. Als Besitzer einer Bahncard 100 und überzeugtem Bahnfahrer passiert mir das öfter.
Aber die Bahn legt alles darauf an, mir das Bahnfahren zu vermiesen. So wäre ich fahrplanmässig um 22:09 Uhr zu Hause gewesen, tatsächlich aber erst gegen 23.45 Uhr! Da kann ich ja Autofahren!

Was war:
Zuerst hatte der ICE in Frankfurt schon bei der Ankunft 5 min. Verspätung. Der Bahn gelang es bei der Abfahrt schon mal 10 min. daraus zu machen. Weitere Verzögerungen auf der Strecke führten dann dazu, dass der Anschluß-ICE nach München in Mannheim nicht wartete.

So kam ich dann in Etappen verspätet nach Stuttgart, dort nahm ich den nächsten Zug (IC) nach München und hoffte auf meinen Anschluss in Ulm Richtung Bodensee. Kurz vor Ulm blieb der Zug auf freier Strecke stehen. Wie üblich werden die Passagiere nicht sofort, sondern erst nach geraumer Zeit teilinformiert. Man teilte uns mit es hätte im Bahnhof einen Suizidversuch gegeben und wir würden deshalb erst 22.03 in den Bahnhof einfahren können.

Mehrfach ruckelte der Zug ein paar Meter weiter, die angekündigte Zeit verstrich, keine Durchsage. Schließlich suchte ich den Schaffner, der mit seinem Nokia spielte. Auf die Frage, was jetzt los sei, und warum er keine weitere Info gab, obwohl wir schon seit 10 Min. im Bahnhof sein sollten. Sagte er wisse auch nichts.

Das ist das, was mich am meisten ärgert und aufregt, die Bahn hat es nicht einmal nötig, ihre eigenen Leute zu informieren, von den Bahnreisenden ganz zu schweigen. Das ist nicht nur unhöflich, das ist in meinen Augen ein Zeichen, dass die Bahn ihr Krisenmanagement nicht organisiert hat.

PS:
Inzwischen glaube ich auch, dass die vielen angeblichen Selbstmorde auf den Bahngleisen für die Bahn nur eine bequeme Ausrede für ihre Unpünktlichkeit sind.

Dienstag, 14. November 2006

... Innovation oder Blockade?

Die Kampagne »Nosoftwarepatents-Award" ließ in einer Abstimmung das Softwarepatent des Jahres küren. Die Abstimmung ermittelte das Patent EP0836787 »Internet per Mobiltelefon« von Siemens mit einem Drittel der abgegebenen Stimmen als das Softwarepatent, das nach Meinung der Teilnehmer am schädlichsten ist. Knapp dahinter landete Lucent mit dem Patent EP1056268 »E-Mails mit Anhängen versenden«. Insgesamt wurden 2004 Stimmen abgegeben.


Das Softwarepatent des Jahres "Datenaustausch per Mobiltelefon" ist bei Licht besehen gar keine Softwarepatent, sondern die Beschreibung der Möglichkeit, per Mobiltelefon Daten mit einem Server auszutauschen (Patentbeschreibung ).


Die Gefahren der Patentierung von solchen "Softwarepatenten" liegt in der Blockade der Innovation, des Wettbewerbs und der Kriminalisierung aller derjenigen, die keine Rechts- oder Patentabteilung zu Registrierung und Verteidigung dieser "Patente" ins Feld schicken können.
Gefahren von Softwarepatenten

Einer der Hauptakteure der Softwarepatent-Befürworter (das selbe gilt für das Patentieren von Geschäftsideen, mathematischer Algorhythmen und Logik) ist der irische EU-Kommissar Charlie McCreevy, zuständig für Binnenmarkt und Dienstleistungen. Er wird u. a. direkt von Microsoft gesponsert, wie auch die irische EU-Präsidentschaft in 2004 von Microsoft gesponsert wurde.

Als Hintergrund sollte man wissen, dass u. a. fast alle Software- und Hardwarehersteller weltweit ihre Europazentralen, mindestens aber ihre Auslieferungsorte für Europa aus steuerlichen Gründen in Irland haben und damit auch die irische Politik stark beeinflussen können.



Links:
Die Lobby-Schlacht um Softwarepatente
freedom for software infrastructure
patentfrei sichert Arbeitsplätze
Baden-Württemberg gegen Softwarepatente

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...wiedermal abgezockt!
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