Freitag, 10. November 2006

Dämlich, peinlich, ... lebensgefährlich!

Maro M. macht Ausflüge aufs Dach der Justizvollzugsanstalt in Dresden, narrt die dortigen Beamten, verwirrt die Bewacher im Gericht und bekommt dafür einen Tag frei von der Gerichtsverhandlung! Toll - seinen Opfern gegenüber war er nicht so gnädig!
Und - was lernt er und andere wohl daraus? Dass man Justiz und Polizei, sprich unserem Rechtstaat, gerne mal linken darf und dass dies weitgehend straffrei ausgeht!

Und dieser Apparat hat sich auch in diesem Fall auch in der Vergangenheit nicht mit besonderem Ruhm bekleckert!

Was sollten wir daraus lernen? Justiz und Polizei sind Teil der Vorbeugungs- und Abschreckungsstrategie gegenüber Verbrechen, nur leider so machen sie sich nur lächerlich!

Und wer übernimmt jetzt dafür die Verantwortung?

Donnerstag, 9. November 2006

WLAN-Community - Ich werd fonero

Ich werde ein fonero! Dann bin ich teil eines weltweit funktionierenden Netzes von WLAN-Hotspots. Was mir daran besonders gefällt, "FON" ist einen social Community!
Ich habe es probiert als Nutzer und es hat auf Anhieb geklappt. Deshalb werde ich jetzt auch fonero!

Warum soll ich nicht Gutes tun - für andere - und gleichzeitig davon profitieren?

Schaut selbst:
FON ist weltweit die größte WiFi (WLAN) Community. Unsere Mitglieder teilen ihren kabellosen Internetzugang zuhause und können dafür gratis über alle FON Access Points kabellos surfen, weltweit.

Es hat alles mit einer simplen Idee angefangen. Warum sollst Du fürs Internet unterwegs bezahlen, wenn Du zuhause schon für einen Internetanschluss bezahlst? Überflüssig? Genau! Wir haben es uns daher zur Aufgabe gemacht, eine Community zu gründen, so dass jeder der seinen Internetzugang zuhause teilen möchte, mehr aus ihm herausholen kann.

Wir nennen die Mitglieder der FON Community Foneros. Es ist ganz einfach ein Fonero zu werden. Du musst nur La Fonera kaufen, und schon kannst Du Deinen Breitbandanschluss sicher und fair mit anderen Foneros teilen.

Wenn Du also das nächste mal unterwegs bist und einen Internetzugang brauchst, verbinde Dich einfach mit dem nächsten FON Access Point und schon kannst du gratis ins Internet. Lass Deinen Router ruhig zuhause - Du brauchst nur Deine FON User ID (Email Adresse) und Dein Passwort.

Wirf einen Blick auf unsere FON Mapsund finde tausende FON Access Points weltweit.


Links dazu:
FON-Hompage
Wikipedia zu FON
Artikel in der Zeit
inoffizielle Karte mit FON-Hotspots

Mittwoch, 8. November 2006

US-Wähler sind gar nicht so dumm ...

... wie ihr Präsident George W. Bush glaubt!


Nach den vorläufigen, noch nicht endgültigen Ergebnissen erhalten die Demokraten im Abgeordnetenhaus des amerikanischen Kongresses die Mehrheit. Im Senat reicht es wahrscheinlich nicht ganz.

Trotzdem ist das die erste ernsthafte Niederlage, die der amerikanische Wähler Bush und seinen Kumpanen beibringt.

Ja, ... der Wähler macht die Welt ein bißchen sicherer!


Danke!

Dienstag, 7. November 2006

Dumm, dümmer, ... gefährlich!

Die US-Amerikaner wählen heute. Hoffentlich kommen sie zu den gleichen Einsichten wie ihre Nachbarn:

Canadians told EKOS they believed Osama bin Laden posed the greatest danger to the world, followed by North Korean leader Kim Jong-il, then Bush, Ahmadinejad and Nasrallah.

http://www.thestar.com/NASApp/cs/ContentServer?pagename=thestar/Layout/Article_Type1&c=Article&cid=1162507817274&call_pageid=968332188492

Mexicans ranked Bush the second-most dangerous of the five, behind Al Qaeda's bin Laden.

Genauso wie Kanadier haben die Briten vor kurzem in einer Umfrage entschieden:
  1. Osama bin Laden
  2. Kim il Jong
  3. George W. Bush
Gefährlich ist George W. Bush vor allem wegen seiner Dummheit und Borniertheit. Aber das haben schon andere festgestellt.


Hoffentlich bald auch die amerikanischen Wähler!

Montag, 6. November 2006

Kein Saft, aber lange Leitung

So, nun hat also EON halb Europa den Saft abgedreht.

Die deutschen Stromnetze seien soooo(!) sicher, haben die Verantwortlichen der vier Oligopolisten in Deutschland immer getönt. Deshalb haben Sie auch mit ihren Durchleitungspreisen immer den Wettbewerb verhindert. Schließlich könnte ja der Wettbewerbstrom, egal aus welcher Quelle, die Stromleitungen beschädigen, wobei da wohl eher an die Bilanz gedacht wurde.
So haben die 4 Konzerne nur den Verbraucher geschädigt. Und das Leitungsnetz hat man verrotten lassen (siehe Mastenbrüche durch Eisregen), entgegen aller öffentlichen Bekundungen.

Was nun, meine Herren, nachdem die bisher so wunderschöne Argumentation hinfällig ist?
Als Verbraucher weiß man es schon, Strompreiserhöhungen sind notwendig, um das Leitungsnetz instand zu setzen! Oder weil der Ölpreis rauf geht, oder weil er runter geht! Oder weil die Stromkonzerne gerade nichts anderes zu tun haben!

Wieder sieht man, Monopole (in diesem Fall ein Oligopol, deren Mitglieder sich nicht gegenseitig wehtun, aber mit dem gleichen Effekt) gehen immer zu Lasten des Verbrauchers, der Qualität, und der Sicherheit (auch wenn immer etwas anderes behauptet wird!)!

Nun denn, Aufsichtsbehörden (Kartellamt, Regulierungsbehörden), waltet Eures Amtes!

Samstag, 4. November 2006

Verspätung mit System

Der Börsengang der Deutschen Bahn ist ja wohl so gut wie vom Tisch. Selbst Bahnchef Mehdorn glaubt nicht mehr daran, dass die Bahn kurzfristig noch an die Börse kommt.

Also war das ganze Feuerwerk, das das Bahnmanagement vor und während der Fussball-WM gezündet hat, umsonst. Deshalb, weil es sich als Strohfeuer herausgestellt hat:
  • die Bahn hat zur Zeit soviel Verspätung wie schon lange nicht mehr,
  • die Bahn hat keine Strategie für die Kundenzufriedenheit,
  • die Bahn hat kein Konzept für die Selbständigkeit ohne das Schienennetz
Tja, Hausaufgaben nicht gemacht!
Als Bahnkunde und Vielfahrer habe ich schon öfter versucht, meine Kritik und meine Beschwerden als positive Kritik bei der Bahn loszuwerden. Doch man wird als Kunde einfach nicht ernstgenommen.

Doch auch die Politik hat ein gerüttelt Mass Schuld am Bahndesaster: Statt die Bahn an die Kandare zu nehmen und ihr den eigentlichen Auftrag zu verdeutlichen, nämlich Personen und Fracht termintreu und schnell an ihr Ziel zu bringen, ist die Bahn auch nur eine Spielwiese für abgehalfterte Politiker. Was sucht ein in Bayern nicht mehr haltbarer Politiker wie Herr Wiesheu im Vorstand der Bahn?

Vielleicht sollte die Deutsche Bahn einfach auch mal über die Grenzen schauen und dort lernen, Schweiz, Frankreich, Japan?

Freitag, 3. November 2006

Kein Anstand - aber gierig!

Manager in Deutschland - ohne Anstand, ohne Verantwortungsbewußtsein, aber ohne Ende gierig!

Der Mannesmann-Prozess gegen die Raffkes aus Vorstand und Aufsichtsrat geht in die nächste Runde, siehe auch: die
(focus-online 03.11.2006)
Im Saal L 111 des Düsseldorfer Landgerichts kam Josef Ackermann, Chef der Deutschen Bank, am Donnerstag zur Sache: In einem 44-minütigen Vortrag rechtfertigte er die im Frühjahr 2000 beschlossenen Millionen-Prämien für Esser und andere Vorstandsmitglieder der Mannesmann AG als „besondere Vergütung für außerordentliche Erfolge“, die auch „Ausdruck des Leistungsprinzips“ gewesen seien.

Für den an üppige Prämienausschüttungen an seine Investmentbanker gewöhnten Ackermann ist es auch aus heutiger Sicht irrelevant, dass der Dienstvertrag von Esser diese Prämienzahlung nicht vorsah. „Für mich
ist entscheidend, ob die inhaltlichen Voraussetzungen für eine Prämie vorliegen.“


Allein schon diese Aüßerungen von Ackermann weisen ihn als würdigen Nachfolger der "peanuts"-Verniedlicher aus.
Mit einem jährlichen Einkommen von ca. 20 Mio Euro, zum Teil wohl aus ähnlichen "Prämien" subventioniert sich die deutsche Top-Manager-Klasse gegenseitig zu Lasten der von Ihnen zu leitenden und zu beaufsichtigenden Unternehmen.

Früher haben sie sich immer noch auf das Aktionärswohl (Shareholder value) berufen, um gegenüber Ihren Mitarbeitern Einsparungen durchzusetzen. Heute werden öffentlich auch die Interessen und das Geld der Anteilseigner in die eigenen Taschen geschoben.

Dies zeigt eindeutig auf, die wahren "Heuschrecken" sitzen als Top-Manager auf Zeit in den Unternehmen. Wenn ihre Strategieen aufgehen, dann sind sie fein heraus, müssen sie gehen, weil sie Mist gebaut haben, sind sie noch besser dran: ... keine Arbeit, keine Verantwortung, Riesenabfindungen und die nächste Möglichkeit, ein Unternehmen kaputt zu machen, wird nicht lange auf sich warten lassen.

Wann wachen endlich die Anteilseigner auf und kontrollieren und sanktionieren ihre Manager?!

Mittwoch, 1. November 2006

Islam doch eine toleranzfreie Religion?

Die Morddrohungen und Beschimpfungen gegen die Bundestagsabgeordnete Ekin Deligöz wirft für mich die Frage auf, ob der Islam nicht doch eine toleranzfreie Religion ist. Andere Beispiele gibt es zuhauf: Mord an Theo van Gogh in Holland, Mordversuche an der holländischen Politikerin Hirsi Ali, Ehrenmorde an Familienmitgliedern in Berlin, Aufruf zum Mord gegen Schriftsteller, gewalttätige Proteste gegen
Karikaturen ....
... Aber kaum gegenteilige Stimmen aus dem der Islam-Welt!

Doch ohne Toleranz (gegenseitig) geht es nicht!
Und wenn eine Religion bei uns die Meinungsfreiheit abschaffen will, dann müssen wir uns alle wehren!

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