peinlich

Montag, 15. Januar 2007

...Gremien voller Gremlins....

Günther Jauch hat der ARD abgesagt. Er wird die Nachfolgesendung von Sabine Christiansen nicht moderieren. Im Spiegel-Online-Interview macht er dafür die "Gremien voller Gremlins", "Irrlichter", "Profilneurotiker" und "Wichtigtuer" in der ARD verantwortlich. Was seine direkten Gesprächspartner aufgebaut hätten, sei vom "nachgeordneten Niederwild" der ARD wieder eingerissen worden.

Nachforderungen aus Reihen der ARD hätten seinen Einstieg als Nachfolger von Polit-Talkerin Sabine Christiansen verhindert.

Jetzt wehrt sich einer der Bedenkenträger, der Indentant des SWR, Voß: Jemand, der für die ARD profilbildend arbeiten wolle, dürfe sich "keine Extrawürste braten lassen", sondern müsse die Spielregeln akzeptieren, schrieb er an Jauch in einem offenen Brief. Ausgerechnet der Intendant, dessen Geburtstagsfeier die ARD mit über 30.000,- Euro finanzierte. Der Intendant, dessen Anstalt, ein seit Jahren defizitäres Hotel in der Stuttgarter Innenstadt betreibt, aber selbst Gäste und sich anderswo einquartiert.

Ich bin schon der Meinung, dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk sparen muss, aber das wäre das erste Mal, dass die das ernst nehmen wollen. Die Affären Boßdorf, Ulrich, Schleichwerbung, .... zeigen doch, dass die Öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten weder sparen wollen, noch können, aber dafür journalistisch nicht ganz auf der Höhe sind (Schleichwerbung, Ausladung von Putinkritikern bei Christiansen...).

Warum also die Aufregung? Klar, weil die "eine Hand wäscht die andere"-Mentalität in Gefahr ist. Der Bürger könnte ja plötzlich merken, dass die ARD und ZDF das gleiche mache wie RTL und SAT1, nur teuerer!

Donnerstag, 11. Januar 2007

...ein Loch ist in Windows!

Microsoft hat seit mindestens 1999 den US-Geheimdienst NSA an Windows mitentwickeln lassen. Die NSA (National Security Agency) ist unter anderem für das Abhören der Satellitengespräche ("Echelon") zuständig. Als US-Bundesbehörde hat die NSA u. a. das Recht, Patente beim US-Patentamt zu beantragen, ohne den Inhalt offen zu legen. Dies spielt in der Diskussion um den Einsatz von Verschlüsselungssystemen eine wichtige Rolle.

Wie der Sprecher von Microsoft Deutschland, Thomas Baumgärtner, zugab, arbeitet Microsoft schon länger mit dem US-Geheimdienst zusammen.

Was also unser Bundesinnenminister Schäuble erst fordert, - den Zugang zu allen privaten und geschäftlichen Computern, bekommt die US-Regierung von Microsoft weltweit freiwillig geliefert.
Oder glaubt irgendjemand, dass die "Hilfe" der NSA für Microsoft aus dem selbstlosen Wunsch nach sicherer Software entstanden ist?

Schlimmer noch, entweder hat die NSA auch nicht wesentlich zu Verbesserung der securitytechnisch kritisch einzustufenden Windowsbetriebssysteme beitragen können,
oder, die Lücken und Fehler, sowie deren langsame und schlampige Behebung sind auf diese "Unterstützung" zurückzuführen.

Also Leute, mit Windows seid Ihr weltoffen, zumindest was Redmond und die US-Geheimdienste betrifft. Falls Euch sonst keiner zuhört, in Redmond und in Fort Meade beobachtet man auch interessiert..... (siehe dazu auch folgende Geschichte)!

Dienstag, 2. Januar 2007

...und ewig grüßt das Murmeltier!

Jedes Jahr dasselbe beim Start ins Neue Jahr:
  • kluge Sprüche von allen Seiten (hat man doch selbst genug auf Lager)
  • gute Vorsätze (man ist ja schon erprobt, sie aufzugeben!)
  • schlechtes Wetter zu Neujahr (am besten, man verschläft es!)
  • Steuererhöhungen (damit der Gewöhnungseffekt geringer ausfällt, in diesem Jahr etwas höher!)
  • Tsunamis, Fluten, Brandkatastrophen, Flugzeugabstürze, ...
  • Klau Dir was bei Bohlens... und andere Prominentenunwichtigkeiten
  • Hoffnung, das alles besser wird (die stirbt ja bekanntlich zuletzt!)
  • und schließlich die Erkenntnis, das wir immer noch von den gleichen Dilettanten regiert werden wie im Vorjahr!

Montag, 18. Dezember 2006

...bin ich der Arsch!

Eine der wenigen erfrischenden Dinge bei der Gala "Sportler des Jahres 2006" sagte Biathlet Michael Rösch von der drittplatzierten Mannschaft des Jahres über seinen Einsatz in der Staffel bei Olympia: "Wenn ich jetzt verkacke, bin ich der Arsch!".

Dem hätte das noch etwas ausgemacht. Abgebrüht, unterkühlt und hauptsächlich nicht anwesend dagegen war die auf den ersten Platz gewählte Fußballnationalmannschaft (außer Miro Klose, Per Mertesacker und Ollie Kahn). Das war schon wieder ganz schön überheblich. Schließlich hatten die Biathleten nachmittags noch in Hochfilzen den dritten Platz in der Staffel erkämpft und sind auf den letzten Drücker noch nach Baden-Baden gekomUnd das zweitplatziertes Team, die in 2006 Weltmeister gewordene Hockeynationalmannschaft, war komplett anwesend.

Gut, die meisten Dialoge, insbesondere von den Moderatoren, waren so flach, ohne Begeisterung und ohne Esprit, als hätte es das "Sommermärchen" nie gegeben.

Man braucht so ein Ereignis nur den öffentlich-rechtlichen Anstalten zu geben, und schon eignet es sich als Schlafmittel.
Aber wer weiß, vielleicht ist der Rest der Nationalmannschaft von der Redaktion ausgeladen worden, weil die argentische Botschaft dagegen protestiert hatte. Nach der Ausladung von Regimekritikern aus Russland auf einen dezenten Hinweis aus Moskau bei Christiansen, ist es jetzt vielleicht in, auszuladen!

Nein Michael, Du hast nicht verkackt und Du bist nicht der Arsch!

Dienstag, 5. Dezember 2006

Weihnachtsmarkt

Gestern war ich mit den Kollegen auf dem Weihnachtsmarkt. Es war nett, allerdings wollte weder weihnachtliche noch adventliche Stimmung. Es ist einfach zu warm!
Trotzdem habe ich den Vorweihnachstrummel schon wieder irgendwie satt! Es ist mir einfach zu früh, wenn schon ab September die Geschäfte mit Tannenzweigen, Lametta und Weihnachtsgebäck voll sind.

Mittwoch, 22. November 2006

English for runaways

A: “Hello, Sir! How goes it you?”

B: “Oh, thank you for the afterquestion.”

A: “Are your already long here?”

B: “No, first a pair days. I’m not out London.”

A: “Thunderweather, that overrushes me, you see not so out.”

B: “That can yes beforecome. But now what other: my hairs stood to mountains as I the traffic saw. So much cars gives it here.”

A: “You are heavy on the woodway if you believe that in London horsedroveworks go.”

B: “Will we now drink a beer? My throat is outdried. But look, there is a guesthouse, let us there man go!”

A: “That is a good idea. Equal goes it loose, I will only my shoeband close.”

B: “Here we are. Make me please the door open.”

A: “But there is a beforehangingcastle, the economy is to. How sorry! Then I will go back to the hotel, it is already retard. On again see!”

B: “Oh, yes, I will too go. I must become my draught to Bristol. Auf Wiedersehen!”

A: “Nanu, sie sind Deutscher?”

B: “Ja, sie auch? Das wundert mich aber. Ihr Englisch ist so hervorragend, dass ich es gar nicht bemerkt hatte…”

(gefunden im Netz - weiß nicht mehr wo!)

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