... die anderen sind die Bösen!
Armer Edmund Stoiber! Als Bundeskanzlerkandidat durchgefallen, als Bundesminister zurückgetreten, bevor er angetreten ist, in 2006 der Politiker, der den höchsten Vertrauensverlust erlitten hat, und nun auch Mitarbeiter, die machen, was sie wollen, ohne den Chef fragen.
So zum Beispiel nicht ganz willfährige Parteifreundinnen auszuspähen, um ihnen später etwas anhängen zu können? Nein, der Ministerpräsident Stoiber hat von nichts gewußt, wie er selbst bestätigt. Schließlich hat er ja soviel engste Mitarbeiter, dass die sich selbst beschäftigen müssen! Es ist ja in der Bayerischen Staatskanzlei nicht für alle, die versorgt sein müssen, auch sinnvolle Arbeit da!
Ja, es ist auch in Bayern ein Kreuz mit den Parteifreunden: Den einen ist man zu Dank verpflichtet, weil sie die Drecksarbeit machen, leider muß man sich aber von denen distanzieren, wenn dies öffentlich wird. Den anderen ist man nicht grün, weil sie keine Drecksarbeit machen, und weil sie dann keinen Dreck am Stecken haben, auch nicht unter Druck gesetzt werden können.
Ja, der ehrgeizige, intrigante, aber immer wieder glücklose Vorzeige-Wadlbeißer-Ministerpräsident aus Bayern wäre mir schon eine Träne wert, ...
...wenn er sie denn wert wäre!
Vielleicht sind es ja nur Alterserscheinungen:
| 27.12.06, 09:23 |
„Ein kommunaler Wahlbeamter darf nicht mehr antreten, wenn er über 65 ist. Das Gesetz geht wohl davon aus, dass Bürgermeister noch im Besitz ihrer geistigen und körperlichen Kräfte sein müssen. Bei Ministerpräsidenten ist man da nachsichtiger.“
Weitere Informationen
(Münchens Oberbürgermeister Christian Ude (SPD) in der „Süddeutschen Zeitung“ vom 27. Dezember)
Da hat dann Frau Pauli doch Recht, wenn sie fordert, dass Stoiber nicht mehr als Ministerpräsident antreten soll!
So zum Beispiel nicht ganz willfährige Parteifreundinnen auszuspähen, um ihnen später etwas anhängen zu können? Nein, der Ministerpräsident Stoiber hat von nichts gewußt, wie er selbst bestätigt. Schließlich hat er ja soviel engste Mitarbeiter, dass die sich selbst beschäftigen müssen! Es ist ja in der Bayerischen Staatskanzlei nicht für alle, die versorgt sein müssen, auch sinnvolle Arbeit da!
Ja, es ist auch in Bayern ein Kreuz mit den Parteifreunden: Den einen ist man zu Dank verpflichtet, weil sie die Drecksarbeit machen, leider muß man sich aber von denen distanzieren, wenn dies öffentlich wird. Den anderen ist man nicht grün, weil sie keine Drecksarbeit machen, und weil sie dann keinen Dreck am Stecken haben, auch nicht unter Druck gesetzt werden können.
Ja, der ehrgeizige, intrigante, aber immer wieder glücklose Vorzeige-Wadlbeißer-Ministerpräsident aus Bayern wäre mir schon eine Träne wert, ...
...wenn er sie denn wert wäre!
Vielleicht sind es ja nur Alterserscheinungen:
| 27.12.06, 09:23 |
„Ein kommunaler Wahlbeamter darf nicht mehr antreten, wenn er über 65 ist. Das Gesetz geht wohl davon aus, dass Bürgermeister noch im Besitz ihrer geistigen und körperlichen Kräfte sein müssen. Bei Ministerpräsidenten ist man da nachsichtiger.“
Weitere Informationen
(Münchens Oberbürgermeister Christian Ude (SPD) in der „Süddeutschen Zeitung“ vom 27. Dezember)
Da hat dann Frau Pauli doch Recht, wenn sie fordert, dass Stoiber nicht mehr als Ministerpräsident antreten soll!
ravmaan - 28. Dez, 09:20