... und auch das Krisenmanagement versagt
Gestern war ich mal wieder mit der Bahn unterwegs. Als Besitzer einer Bahncard 100 und überzeugtem Bahnfahrer passiert mir das öfter.
Aber die Bahn legt alles darauf an, mir das Bahnfahren zu vermiesen. So wäre ich fahrplanmässig um 22:09 Uhr zu Hause gewesen, tatsächlich aber erst gegen 23.45 Uhr! Da kann ich ja Autofahren!
Was war:
Zuerst hatte der ICE in Frankfurt schon bei der Ankunft 5 min. Verspätung. Der Bahn gelang es bei der Abfahrt schon mal 10 min. daraus zu machen. Weitere Verzögerungen auf der Strecke führten dann dazu, dass der Anschluß-ICE nach München in Mannheim nicht wartete.
So kam ich dann in Etappen verspätet nach Stuttgart, dort nahm ich den nächsten Zug (IC) nach München und hoffte auf meinen Anschluss in Ulm Richtung Bodensee. Kurz vor Ulm blieb der Zug auf freier Strecke stehen. Wie üblich werden die Passagiere nicht sofort, sondern erst nach geraumer Zeit teilinformiert. Man teilte uns mit es hätte im Bahnhof einen Suizidversuch gegeben und wir würden deshalb erst 22.03 in den Bahnhof einfahren können.
Mehrfach ruckelte der Zug ein paar Meter weiter, die angekündigte Zeit verstrich, keine Durchsage. Schließlich suchte ich den Schaffner, der mit seinem Nokia spielte. Auf die Frage, was jetzt los sei, und warum er keine weitere Info gab, obwohl wir schon seit 10 Min. im Bahnhof sein sollten. Sagte er wisse auch nichts.
Das ist das, was mich am meisten ärgert und aufregt, die Bahn hat es nicht einmal nötig, ihre eigenen Leute zu informieren, von den Bahnreisenden ganz zu schweigen. Das ist nicht nur unhöflich, das ist in meinen Augen ein Zeichen, dass die Bahn ihr Krisenmanagement nicht organisiert hat.
PS:
Inzwischen glaube ich auch, dass die vielen angeblichen Selbstmorde auf den Bahngleisen für die Bahn nur eine bequeme Ausrede für ihre Unpünktlichkeit sind.
Aber die Bahn legt alles darauf an, mir das Bahnfahren zu vermiesen. So wäre ich fahrplanmässig um 22:09 Uhr zu Hause gewesen, tatsächlich aber erst gegen 23.45 Uhr! Da kann ich ja Autofahren!
Was war:
Zuerst hatte der ICE in Frankfurt schon bei der Ankunft 5 min. Verspätung. Der Bahn gelang es bei der Abfahrt schon mal 10 min. daraus zu machen. Weitere Verzögerungen auf der Strecke führten dann dazu, dass der Anschluß-ICE nach München in Mannheim nicht wartete.
So kam ich dann in Etappen verspätet nach Stuttgart, dort nahm ich den nächsten Zug (IC) nach München und hoffte auf meinen Anschluss in Ulm Richtung Bodensee. Kurz vor Ulm blieb der Zug auf freier Strecke stehen. Wie üblich werden die Passagiere nicht sofort, sondern erst nach geraumer Zeit teilinformiert. Man teilte uns mit es hätte im Bahnhof einen Suizidversuch gegeben und wir würden deshalb erst 22.03 in den Bahnhof einfahren können.
Mehrfach ruckelte der Zug ein paar Meter weiter, die angekündigte Zeit verstrich, keine Durchsage. Schließlich suchte ich den Schaffner, der mit seinem Nokia spielte. Auf die Frage, was jetzt los sei, und warum er keine weitere Info gab, obwohl wir schon seit 10 Min. im Bahnhof sein sollten. Sagte er wisse auch nichts.
Das ist das, was mich am meisten ärgert und aufregt, die Bahn hat es nicht einmal nötig, ihre eigenen Leute zu informieren, von den Bahnreisenden ganz zu schweigen. Das ist nicht nur unhöflich, das ist in meinen Augen ein Zeichen, dass die Bahn ihr Krisenmanagement nicht organisiert hat.
PS:
Inzwischen glaube ich auch, dass die vielen angeblichen Selbstmorde auf den Bahngleisen für die Bahn nur eine bequeme Ausrede für ihre Unpünktlichkeit sind.
ravmaan - 17. Nov, 08:02