Kein Anstand - aber gierig!
Manager in Deutschland - ohne Anstand, ohne Verantwortungsbewußtsein, aber ohne Ende gierig!
Der Mannesmann-Prozess gegen die Raffkes aus Vorstand und Aufsichtsrat geht in die nächste Runde, siehe auch: die
(focus-online 03.11.2006)
Im Saal L 111 des Düsseldorfer Landgerichts kam Josef Ackermann, Chef der Deutschen Bank, am Donnerstag zur Sache: In einem 44-minütigen Vortrag rechtfertigte er die im Frühjahr 2000 beschlossenen Millionen-Prämien für Esser und andere Vorstandsmitglieder der Mannesmann AG als „besondere Vergütung für außerordentliche Erfolge“, die auch „Ausdruck des Leistungsprinzips“ gewesen seien.
Für den an üppige Prämienausschüttungen an seine Investmentbanker gewöhnten Ackermann ist es auch aus heutiger Sicht irrelevant, dass der Dienstvertrag von Esser diese Prämienzahlung nicht vorsah. „Für mich
ist entscheidend, ob die inhaltlichen Voraussetzungen für eine Prämie vorliegen.“
Allein schon diese Aüßerungen von Ackermann weisen ihn als würdigen Nachfolger der "peanuts"-Verniedlicher aus.
Mit einem jährlichen Einkommen von ca. 20 Mio Euro, zum Teil wohl aus ähnlichen "Prämien" subventioniert sich die deutsche Top-Manager-Klasse gegenseitig zu Lasten der von Ihnen zu leitenden und zu beaufsichtigenden Unternehmen.
Früher haben sie sich immer noch auf das Aktionärswohl (Shareholder value) berufen, um gegenüber Ihren Mitarbeitern Einsparungen durchzusetzen. Heute werden öffentlich auch die Interessen und das Geld der Anteilseigner in die eigenen Taschen geschoben.
Dies zeigt eindeutig auf, die wahren "Heuschrecken" sitzen als Top-Manager auf Zeit in den Unternehmen. Wenn ihre Strategieen aufgehen, dann sind sie fein heraus, müssen sie gehen, weil sie Mist gebaut haben, sind sie noch besser dran: ... keine Arbeit, keine Verantwortung, Riesenabfindungen und die nächste Möglichkeit, ein Unternehmen kaputt zu machen, wird nicht lange auf sich warten lassen.
Wann wachen endlich die Anteilseigner auf und kontrollieren und sanktionieren ihre Manager?!
Der Mannesmann-Prozess gegen die Raffkes aus Vorstand und Aufsichtsrat geht in die nächste Runde, siehe auch: die
(focus-online 03.11.2006)
Im Saal L 111 des Düsseldorfer Landgerichts kam Josef Ackermann, Chef der Deutschen Bank, am Donnerstag zur Sache: In einem 44-minütigen Vortrag rechtfertigte er die im Frühjahr 2000 beschlossenen Millionen-Prämien für Esser und andere Vorstandsmitglieder der Mannesmann AG als „besondere Vergütung für außerordentliche Erfolge“, die auch „Ausdruck des Leistungsprinzips“ gewesen seien.
Für den an üppige Prämienausschüttungen an seine Investmentbanker gewöhnten Ackermann ist es auch aus heutiger Sicht irrelevant, dass der Dienstvertrag von Esser diese Prämienzahlung nicht vorsah. „Für mich
ist entscheidend, ob die inhaltlichen Voraussetzungen für eine Prämie vorliegen.“
Allein schon diese Aüßerungen von Ackermann weisen ihn als würdigen Nachfolger der "peanuts"-Verniedlicher aus.
Mit einem jährlichen Einkommen von ca. 20 Mio Euro, zum Teil wohl aus ähnlichen "Prämien" subventioniert sich die deutsche Top-Manager-Klasse gegenseitig zu Lasten der von Ihnen zu leitenden und zu beaufsichtigenden Unternehmen.
Früher haben sie sich immer noch auf das Aktionärswohl (Shareholder value) berufen, um gegenüber Ihren Mitarbeitern Einsparungen durchzusetzen. Heute werden öffentlich auch die Interessen und das Geld der Anteilseigner in die eigenen Taschen geschoben.
Dies zeigt eindeutig auf, die wahren "Heuschrecken" sitzen als Top-Manager auf Zeit in den Unternehmen. Wenn ihre Strategieen aufgehen, dann sind sie fein heraus, müssen sie gehen, weil sie Mist gebaut haben, sind sie noch besser dran: ... keine Arbeit, keine Verantwortung, Riesenabfindungen und die nächste Möglichkeit, ein Unternehmen kaputt zu machen, wird nicht lange auf sich warten lassen.
Wann wachen endlich die Anteilseigner auf und kontrollieren und sanktionieren ihre Manager?!
ravmaan - 3. Nov, 08:30