...wieder mal betrogen!

Montag, 18. Februar 2008

...Steuersünder und mehr!

Welch eine Empörung zieht durch das Land, geschickt geschürt von denen, die gerne mit dem Finger auf andere zeigen.

Die Reichen, die Manager, usw. haben mal wieder gezeigt, dass Ihnen das Gemeinwohl so garnicht am Herzen liegt, und sie lieber Ihr Geld sich im Fürstentum Liechtenstein vermehren, als dem deutsche Fiskus zu überlassen.

Am meisten empören sich die, die sich selbst Steuerprivilegien zuschanzen, und gleichzeitig mit dem Ihnen anvertrauten Steuermilliarden sorglos bis leichtsinnig, aber immer verschwenderisch umgehen (siehe auch weitere Beiträge auf dieser Seite):
  • Wer sich steuerfreie "Aufwandsentschädigungen" genehmigt, wie z. B. die Bundestagsabgeordneten, deren Höhe einem durchschnittlichen Familienvater min. drei Monate sorgenfreies Leben mit seiner Frau und seinen Kindern ermöglicht (dies aber noch versteuern muss), der ist nicht der, der berufen ist, über andere Steuersünder zu richten.
  • Wer selbst daran beteiligt ist, wie "die Politiker", die auf allen Ebenen jährlich Milliarden Euro in unsinnige bis nutzlose Projekte versenken, der sollte vor seiner eigenen Türe kehren.
  • Wer, wie die derzeitige Bundesregierung, Milliarden zur "Sanierung" von privaten Banken zum Fenster hinauswirft, der darf sich nicht über eine sinkende Steuermoral wundern.
  • Wer sich einen Teufel um die Entscheidungen höchster Gerichte schert und dem Steuerzahler nicht einmal das wiedergibt, was die Gerichte beschlossen haben (Stichwort "Pendlerpauschale"), darf sich nicht über die Moral anderer erheben.
Das die Steuerhinterzieher verfolgt und bestraft werden müssen, ist keine Frage, das aber wird von niemanden bestritten!
Wer allerdings mit der Steuermauschelei begonnen hat und wer die Steuermoral untergräbt, das sind mit Sicherheit nicht nur diese.
Da sollen sich die "Politiker" aller Coleur mal gefälligst an die eigene Nase fassen. Haben sie doch gemeinsam verhindert, dass ein einfaches, klares und transparentes Steuersystem (Prof. Kirchhoff) überhaupt eine Chance bekommt.

Freitag, 27. Juli 2007

...10 kleine Negerlein...

So wie die 10 kleinen Negerlein müssen die dopenden Radfahrer nach und nach die Tour de France verlassen. Natürlich stehen sie Schlange, die potentiellen Zuschauer... es sind ja noch genügend Verdächtige im Rennen.

Nach der Entfernung von Rasmussen wird ja auch der neue Leader im gelben Trikot mit dem EPO-Arzt Fuentes in Verbindung gebracht. Und bisher war doch auch jedes Dementi gelogen und jede Erkärung so was von an den Haaren herbeigezogen....

Ich denke am Schluss kann man sich das Siegertreppchen in Paris sparen, den egal wer ankommt, sauber ist der nicht!

Freitag, 20. Juli 2007

...sie wollten doch nicht mehr dopen (Nachtrag)

Statt nicht mehr dopen, keine Dopingkontrolle...
so hatte sich wohl der derzeit im Gesamtklassement der Tour de France fahrende Däne Rasmussen die neue Linie vorgestellt.
Keine Dopingkontrolle ergibt ja das gleiche: keinen Dopingbefund!

Doch der dänische Radsportverband hat ihn deshalb aus dem Kader gestrichen, er darf weder mit zur WM noch zu Olympia. Da liegt doch der Verdacht nahe, dass Rassmussen mehr zu verbergen hat als seine Trainingsorte....

Ist nun doch wohl mehr ein scheinheiliges Theater, die saubere Tour de France, als sauberer Radsport...

Schade.....!!!!

Mittwoch, 18. Juli 2007

...aber - sie wollten doch nicht mehr dopen!

So ein Pech aber auch:
zuerst der Sturz, weil ihm ein 78-jähriger Zuschauer ins Rad rannte, und jetzt auch noch Dopinganschuldigungen für Patrik Sinkewitz.
Er war nach Mitteilung der Nationalen Anti-Doping-Agentur Nada bei einer Trainingskontrolle in den Pyrenäen am 8. Juni positiv getestet worden ist - Testosteron in der A-Probe (siehe u. a. Bericht aus FAZ-Online).

Der Radprofi weiss natürlich von nichts - wieder ein Fall von Doping aus der Zahnpastatube? Oder ist die Luft, die Radprofis umgibt, so von Dopingmittel geschwängert, dass man schon vom Luftholen gedopt wird?

Wenigstens haben nun mal die deutschen Medien reagiert und die Berichterstattung eingestellt. Das ist wohl die einzige Sprache, die zunächst die Sponsoren verstehen - ohne Bild keine Werbung. Und wenn die sich zurückziehen, dann trifft es die Radprofis selbst! Denn wer wird sie dann noch bezahlen wollen?

Aber die Profis wollten das ja wohl nicht anders - da hielten sich die Jungs und ihre Hintermänner wohl für zu clever. Könnte sein, dass sie jetzt die Dummen sind.

(... und die Telekom könnte Ihren Billigtarif noch billiger machen!)

Mittwoch, 11. Juli 2007

...Abzocke, und nochmals Abzocke!

Der Steuerzahler-Gedenktag 2007 ist am Freitag, den 13. Juli. Nach Berechnungen des Bundes der Steuerzahler arbeiten die Deutschen ab diesem Tag wieder für ihr eigenes Portemonnaie. Das gesamte Einkommen, das die Steuer- und Beitragszahler vor diesem Datum erwirtschaftet haben, wurde rein rechnerisch an den Staat abgeführt. Im Vorjahr war der Steuerzahler-Gedenktag am 5. Juli. Damit hat sich der Steuerzahler-Gedenktag um acht Tage nach hinten verschoben.
(Bund der Steuerzahler)

Wieviel Steuern laufend von uns Bürgern abgezapft werden, zeigt eindrucksvoll die Steueruhr des Bundes der Steuerzahler. Warum unser Staat mit dem vielen Geld nicht auskommt, das wissen die Politiker, die sich umsichtig darum gekümmert haben, dass sie persönlich steuerfreie Einkünfte haben!

Dienstag, 19. Juni 2007

... und schon wieder wurden wir angelogen!

Obwohl Kanzlerin Angela Merkel vor einem Jahr noch höhere Beiträge für die Pflegeversicherung ausgeschlossen hatte, und dies sogar noch vor einer Woche bestätigte, wurde sie jetzt wortbrüchig:
Der Beitragsatz für die Pflegeversicherung wir steigen, dies haben die Koalitionäre der CDU/CSU und SPD in der Nacht vom 18. auf 19. Juni 2007 vereinbart.

Eine Einigung nach bewährtem Prinzip dieser unsäglichen Polit-Lügner:
Zwar werden die Probleme der Pflegeversicherung nicht gelöst - es wurde ja nicht mal im Ansatz versucht -, aber dafür wird eben mehr Geld in das marode, ineffiziente System gekippt.

Dabei muss das ganze System grundsätzlich schief konstruiert sein:
Die Pflegesätze in den Heimen (Stand 2003) liegen je nach Bundesland für die Pflegestufe III zwischen € 56 und € 76. Das ergibt pro Monat eine Summe zwischen € 1680 und € 2280. Der offizelle Vergütungssatz für die Pflegestufe III ist aber € 1432. Somit bleiben beim Klienten jeweils mindestens monatlich € 248 hängen.

Wenn ich dagegen die Sonderangebote für Kreuzfahrten ansehe, dann habe ich da für 12 Tage u. U. nur € 900 zu bezahlen. Das wären auch Tagessätze (€ 75), die schon in die Größenordnung der Pflegesätze in den Heimen kommen.
Und da sind die Leute freundlich, täglich werden die Betten gemacht, und es gibt Zusatzleistungen, die der Klient nicht braucht.

Vermutlich wäre es für alle Beteiligten günstiger, gesünder und angenehmer, die zu pflegenden Klienten auf Kreuzfahrt zu schicken, statt in ein Heim zu geben.

Wer trägt nun die Verantwortung für die überteuerten Heimaufenthalte? Wahrscheinlich haben wir es auf der einen Seite mit einer vom Staat sanktionierten Selbstbedienungsmentalität, und auf der anderen Seite mit unnötigem staatlichen Bürokratieballast zu tun!

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Aktuelle Beiträge

Spike Dread du bist...
Spike Dread du bist nicht allein
Kalli Graphin - 3. Jul, 07:39
Beiträge
Ach ravmaan wo bist DU - wo bleiben deine Beiträge...
Kalli Graphin - 3. Jul, 07:37
Ach Papa...
Dieser Blog wird wohl nie wieder aktualiesiert werden....
Spike Dread - 1. Jul, 11:40
...Steuerzahler, zahle!
Josef Ackermann, Chef der Deutschen Bank, fordert staatliche...
ravmaan - 19. Mär, 09:25
Neuer Job: Exorcist!
Die Schweizer Katholische Kirche bietet krisenfeste...
ravmaan - 10. Mär, 15:01

Links

Suche

 

Status

Online seit 6764 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 3. Jul, 07:39

Credits


...DAUs unter sich!
...gegen jedes Recht!
...wieder mal betrogen!
...wiedermal abgezockt!
durchgefallen
gut, besser, am besten
gute Idee - ich mach mit!
nicht ganz ernst gemeint
noch im Check
peinlich
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren